Pflaumenmarmelade ohne Gelierzucker

Wer kennt ihn nicht, den Kinderreim:

Das ist der Daumen,

der schüttelt die Pflaumen,

der hebt sie alle auf,

der bringt sie nach Haus,

und der Klitzekleine isst sie alle,

alle wieder auf.

Wie auch immer, unser Pflaumenbaum ist ziemlich schnell in die Höhe gewachsen und das Abpflücken der Pflaumen geht nur im unteren Bereich. Die Äste und der Stamm sind noch ziemlich dünn und zerbrechlich. Da hatten wir die Idee, wir nehmen keine Leiter, sondern schütteln die Pflaumen einfach vom Baum, wie in dem Kinderreim. Und herunterfielen sie, die leckeren Früchte.

Vergangenes Jahr haben wir aus einem Teil der Ernte Pflaumenmus gemacht, das war dann so viel, dass wir sogar jetzt noch etwas davon haben. Deswegen machten wir dieses Jahr Pflaumenmarmelade.

Kennst du eigentlich den Unterschied zwischen Pflaumen und Zwetschgen?

Zwetschgen sind von der Form her eher länglich mit spitzen Enden und etwas kleiner als Pflaumen.

Sie sind ohne Furche bzw. haben nur eine schwache Bauchnaht. Die meist blauvioletten Früchte besitzen ein goldgelbes Fruchtfleisch, welches sich leicht vom Stein löst. Der Stein der Zwetschge ist länglich, flach und an beiden Seiten zugespitzt.

Der Stein der Pflaume ist wie die Frucht selbst rundlich und bauchig. Das Fruchtfleisch ist saftig und süßer als das der Zwetschgen, löst sich aber leider schwerer ab.

Gesund sind sie aber beide. Sie enthalten viel Vitamin A, B und C und zudem auch noch reichlich Kalium. Dadurch sind sie gut für die Nerven und regen den Stoffwechsel an.

Nun aber zu unserem Pflaumenmarmeladenrezept:

Bei dem Rezept habe ich mich daran gehalten, wie schon meine Oma und meine Mama die Pflaumenmarmelade gekocht haben, nur dieses Mal ohne Gelierzucker.

Stattdessen habe ich Agar-Agar* und Kristallsüße von Vitanina* verwendet, da sich gesünder zu ernähren auch gleichzeitig heißt so wenig wie möglich raffinierten Zucker zu verwenden. Zumindest da, wo es geht, und bei Marmeladen ist das wirklich sehr einfach.

Tipp: Ich habe manche Zutaten direkt verlinkt und bei einigen könnt Ihr sogar noch etwas sparen. Schaut mal unter dem Rezept nach. Da findet Ihr einen Rabatt-Code. Da macht das Ausprobieren gleich noch mehr Spaß!

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