Buddha-Bowl
Hauptgerichte,  Snacks,  Superfoods

Buddha-Bowl mit Superfoods, karamellisierten Tofu und Tahini Dressing

Buddha Bowls sind in den vergangenen Jahren immer mehr zum Trend geworden und das natürlich, wie ich finde, nicht ohne Grund. Gesund und lecker kochen, kreativ, exotisch und dabei einfach und köstlich, hört sich das nicht fantastisch an?

Übrigens, wusstet ihr eigentlich, wie der „Buddha“ zur „Bowl“ kam?

Eine Bowl ist aus dem englischen übersetzt nichts anderes als eine Schale oder Schüssel.

Der Name Buddha steht für „Der Erwachte“, beides hat so gesehen, erst einmal nichts miteinander zu tun, aber: In dem Essens-Ritual der alten Zen-buddhistischen Tradition wird aus unterschiedlich großen Schüsseln gegessen, diese werden von den Mönchen Buddha-Bowl genannt, weil eine prall gefüllte Schale von oben gesehen dem dicken Buddha-Bauch ähnelt.

Man kann dabei die unterschiedlichsten Zutaten nach Lust und Laune miteinander kombinieren und je nach eigenen Vorstellungen zusammenstellen.

Nachdem ich festgestellt habe, dass bei meiner rheumatischen Erkrankung eine möglichst pflanzenbasierte Ernährung für mich am besten ist. Da ich besonders Wert auf Lebensmittel lege, die übermäßig viele Nährstoffe im Gepäck haben, liebe ich es, mir zwischendurch einfach eine prall gefüllte bunte Bowl zu machen, je nachdem, was meine Vorräte so hergeben.

Meine vegane Buddha-Bowl ist übrigens der beste Beweis, dass vegane Ernährung alles andere als langweilig ist und für außergewöhnliche Geschmacksmomente sorgen kann. Der karamellisierte Tofu schmeckt so köstlich, dass selbst meine Tofu-Verweigerer in der Familie das richtig lecker fanden – und das will etwas heißen!

Der Höhepunkt meiner Buddha-Bowl, die Tahini-Soße macht das Ganze zu einer echten Geschmacksexplosion, probiert das Rezept gerne einmal aus, ich wünsche euch dabei einen guten Appetit!

Buddha-Bowl mit Superfoods, karamellisierten Tofu und Tahini Dressing

Portionen

2

Portionen
Kalorien

965

kcal

Zutaten

Anleitungen

  • 150 g Sushi Reis gründlich waschen, bis das Wasser ganz klar ist.
  • 300 ml Wasser zusammen mit dem Reis aufkochen und anschließend auf kleiner Einstellung 10–15 Minuten garen lassen.
  • Topf vom Herd nehmen und den Reis zugedeckt weitere 10–15 Minuten ausquellen lassen.
  • Nun Salz und Reis-Sirup im Reisessig auflösen und unter den Reis heben, gut vermischen, danach den Reis mehrmals vorsichtig lockern, damit er schneller abkühlt.
  • Den Tofu in Scheiben schneiden, Kokosöl in einem Wok oder Pfanne erhitzen und die Tofu-Scheiben hinzufügen, unter gelegentlichem Wenden frittieren, bis sie ziemlich gleichmäßig goldgelb sind.
  • Sojasoße, Wasser, Kokosblütenzucker und Sambal Oelek zum Tofu hinzufügen und solange bei kleiner Hitze köcheln lassen, bis die Flüssigkeit vollständig aufgesogen ist.
  • Obst und Gemüse geschält in Würfel schneiden. Salatgurke dabei in Scheiben schneiden.
    Die Buddha-Bowl anrichten, dabei in der Mitte eine Kuhle in den Reis drücken und den karamellisierten Tofu dort platzieren und rundherum das Obst und die Gemüsewürfel anrichten. Als Umrandung die Gurkenscheiben anrichten.
  • Anschließend eure Bowl noch mit dem Sesam bestreuen. Ihr könnt dazu auch hellen und schwarzen Sesam mischen, sieht optisch auch richtig toll aus.
  • Nun kommt nur noch die Zubereitung der Soße, hierfür die Zitrone auspressen, Tahini und Hafer Cuisine hinzufügen, salzen und pfeffern. Und jetzt viel Spaß beim Nachkochen!

Hinweise

  • 965 KCAL, 96 g KH, 36 g EW, 45 g Fett

Meine Buchempfehlungen

Anzeige

Anzeige
Yummy^10-Shop

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Consent Management Platform von Real Cookie Banner