Gojibeeren

Diese kleine rote Beere ist sehr nährstoffreich und prall gefüllt mit gesunden Vitalstoffen. Sie schmeckt fruchtig herb und erinnert mich vom Aussehen her, wenn sie noch frisch sind, an Hagebutten und getrocknet an rote Rosinen.

Gojibeeren weisen eine enorm hohe Nährstoff- und Vitalstoffdichte auf, enthalten beachtliche Mengen Vitamin C und A sowie Vitamin E, das sonst eher selten in Früchten vorkommt. Gerade in der traditionellen chinesischen Medizin werden der hierzulande auch „Wolfsbeere“ genannten Frucht besondere Heilkräfte zugesprochen:

• Reich an Ballaststoffen, die komplexen Kohlenhydrate stärken das Immunsystem
• die Phytonährstoffe und Antioxidantien Lutein und Zeaxanthin sollen für gesunde Augen bis ins hohe Alter sorgen
• Polysaccharide verbessern den Aufbau der Darmflora, unterstützen die Entgiftung des Körpers und sollen die Leistungsfähigkeit der Muskulatur erhöhen
• die Aminosäuren L-Arginin und L-Glutamin sowie der Mineralstoff Kalium verbessern die Stressresistenz
• aufgrund des sehr hohen Gehalts an Antioxidantien gilt die Beere als „Jungbrunnen“, extrem reich an Lutein und Zeaxanthin.
• Diese beiden Vitalstoffe sind gut für gesunde Augen und eine gute Vorbeugung der Makuladegeneration

Die Gojibeeren sind die Beeren des „Gemeinen Bocksdorns“, welches ein Nachtschattengewächs ist. Diese Pflanze würde eigentlich überall angepflanzt werden können, wächst leider nur unkrautmäßig und ist nicht so schön im Garten anzusehen. Deswegen werden die meisten Beeren aus China importiert, womit die Gojibeere bedauerlicherweise eine ziemlich schlechte Ökobilanz bekommt. Sehr schade eigentlich und auch so unnötig, weil sie ja genau so bei uns wachsen würden. Deswegen hier mein Ratschlag an euch: pflanzt sie euch einfach selbst an. Ich möchte das tatsächlich mal versuchen. Oder ihr achtet beim Kauf unbedingt auf das Bio Zertifikat aus kontrolliertem Anbau*, diese sind zumindest schwefelfrei, stammen aus Ningxia und sind auf Rückstände in Deutschland geprüft.

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