Papaya
Superfoods

Papaya

Schon einmal etwas von der leckeren Superfrucht Papaya gehört und dass sie hervorragend dafür geeignet ist uns beim Abnehmen zu helfen?

Die Papaya ist die Frucht des Papayabaums, der auch Melonenbaum genannt wird, die Wildform kommt vom südlichen Mexiko bis Costa Rica vor und wird heute in vielen subtropischen Ländern wie Brasilien kultiviert.

Die Papayafrucht ähnelt in der Form einer großen Mango und ist grün bis orange-gelblich, je nachdem wie reif sie ist.

Reife Früchte erkennst du daran, dass die Schale bei Druck leicht nachgibt.

Das Fruchtfleisch erinnert von Aussehen und Konsistenz der Zuckermelone, daher auch der Name Melonenbaum. Sie besteht bis zu 90 % aus Wasser und versorgt uns somit während der Abnahme zusätzlich mit Flüssigkeit.

Das Fruchtfleisch der Papaya ist nicht nur unheimlich gesund, sondern gleichzeitig auch ein echtes Wundermittel im Kampf gegen überschüssige Pfunde.

Somit ist die Papaya ist ein echtes Superfood unter den tropischen Früchten und trumpft mit einer Reihe gesunder Inhaltsstoffe auf und gehört somit eindeutig zu denjenigen Superfoods, die ich euch gerne vorstellen möchte.

Ihr Geheimnis ist das enthaltene Enzym Papain, es fördert unsere Verdauung, kann Schmerzen lindern und eben beim Abnehmen helfen.

Die Zubereitung von Papayas ist sehr einfach und die Rezepte damit einfach wie ich meine nur mega köstlich.

Die Papaya hat einen mild-süßlichen und einzigarten Geschmack, ich finde, es lässt sich am ehesten mit einer Mischung aus Pfirsich und Melone beschreiben.

In 100 Gramm Papaya sind 35 kcal, 0,5 g Eiweiß, 7 g Kohlenhydrate und hat mit nur 0,1 g kaum Fett.

Dabei ist die Papaya gleichzeitig eine richtige Vitaminbombe!

Der Vitamin C Gehalt liegt zwischen 80 mg und 130 mg auf 100 g und deckt damit deckt unseren täglichen Bedarf der bei 100 mg liegt.

Der hohe Gehalt an Vitamin C macht die Papaya somit auch für die Sirtfood-Diät und für die Schlank im Schlaf Diät interessant.

Zudem besitzt die Papaya überdies auch beachtliche Mengen an Provitamin A und eine Reihe von B-Vitaminen, sie ist reich an Natrium und Kalium – außerdem trumpft das Superfood noch mit den Mineralstoffen Magnesium, Calcium, Eisen und Zink auf.

Angeblich soll die Papaya Immunsystem und Stoffwechsel ins Lot bringen und zudem gegen etliche Krankheiten und Beschwerden schützen,

Das liegt insbesondere an dem schon erwähnten hohen Gehalt an Vitamin C und den vielen enthaltenen Enzymen. Neben Lysozymen und Lipasen ist die Papaya besonders berühmt für Papain.

Papain ist ein eiweißspaltendes Enzym, das aus mehr als 200 Aminosäuren besteht und in besonders großen Mengen in der Papayaschale sowie den Kernen vorkommt – allerdings nur bei den reifen Früchten. Papain hilft dabei, Eiweiß zu verdauen und die Fettverbrennung zu beschleunigen.

Die antientzündliche Wirkung des “Wunderenzyms Papain” kann bei verschiedenen Therapien z.B. nach Sportverletzungen bei der Heilung helfen und sogar auch schmerzlindernde Erfolge bewirken.

Deswegen wird Papain oftmals auch in der Naturmedizin als Schmerzmittel eingesetzt.

Papain kann sich zudem auch beruhigend auf unseren Verdauungstrakt auswirken, Verdauungsbeschwerden wie Blähungen oder Völlegefühl können dadurch gelindert werden, es soll sogar gegen Mundgeruch wirksam sein.

Interessanterweise kann Papain darüber hinaus sogar bei Glutenunverträglichkeit helfen, indem es hilft Gliadin, auf das Betroffene entzündlich reagieren, besser zu verdauen.

Papaya-Kerne

Die schwarzen, pfefferkorngroßen Kerne werfen die meisten von euch bislang weg, das muss aber nicht so sein, denn sie enthalten ebenso wertvolle Enzyme, Ballaststoffe, Vitalstoffe, eiweiß- und fettspaltende Enzyme und Senföle.

Sie schmecken leicht scharf und tatsächlich fast wie Pfeffer.

Bestenfalls einfach 3-5 Papaya-Kerne nach jeder Mahlzeit knabbern

Das im Papayakern enthaltene Enzym “Papain” ist hier natürlich wieder besonders wertvoll.

Man könnte getrockneten Kerne der Frucht sogar in Reformhaus und Bioladen kaufen und das nicht gerade preisgünstig, vor allem unnötig, denn wer des Öfteren Papayas isst, kann seinen Vorrat auch ganz preiswert und einfach selbst herstellen.

Man muss dafür nur die Kerne gründlich von Fruchtfleischresten befreien und sie auf einem Backblech ausbreiten und dann bei ca. 50 Grad im Backofen für ungefähr 2–3 Stunden trocknen lassen, danach luftdicht verschlossen aufbewahren.

Ich selber habe einen Dörrautomaten für solche Zwecke.

Später kannst du die Kerne dann wie Pfeffer verwenden: einfach frisch aus der Mühle über süße und herzhafte Gerichte geben oder in Suppen, Schmorgerichten und Eintöpfen mitgaren.

Die Kerne sind sehr gesund und enthalten Enzyme, Ballaststoffe, Vitalstoffe, eiweiß- und fettspaltende Enzyme und Senföle. Das im Papayakern enthaltene Enzym nennt sich “Papain”.

Den Papayakernen schreibt man einige Heilkräfte zu:

  • sie entsäuern
  • stärken das Immunsytem
  • die Fettverbrennung wird angeregt
  • wirken regulierend auf das Darmmileau
  • regen die Verdauung an
  • enthalten Eiweiß und fettspaltende Enzyme
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One Comment

  • Norina

    Klasse! Danke für die Erinnerung! Ich musste in Togo, bei einem Verdacht auf Malaria, regelmäßig die Kerne essen! Nicht gerade ein Geschmackserlebnis, aber wenn’s hilft!

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