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Sauerteig selbst ansetzen, lagern und füttern für Brote & Brötchen
Beim Backen mit Sauerteig gibt es sehr viele verschiedene Begriffe, die schnell zur Verwirrung führen können. Ich nenne meinen Ansatz einfach „Sauerteigansatz“. Das Brot, das ich danach backe, wird dann zum „Sauerteigbrot“. Genau genommen, ist es wirklich ziemlich einfach, einen Sauerteigansatz herzustellen, man muss es den Hefen und Bakterien nur so angenehm wie möglich gestalten, damit sie sich wohlfühlen und nicht kippen, weil der Teig dann nämlich anfangen würde zu schimmeln. Der Vorteil des Brotbackens mit Sauerteigansatz ist, dass man beim Backen auf Hefe und Backpulver verzichten kann. Auf Hefe und Backpulver reagieren nämlich manche Menschen, so wie ich mit meiner Histaminintoleranz, mit einer Unverträglichkeit. Auch Menschen mit einem Reizdarm vertragen Sauerteigbrot wesentlich…
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Cremiger Feigen-Walnuss-Dip mit Ziegenfrischkäse
Jetzt kommt etwas ganz Feines, eine kulinarische Geschmacks-Explosion. Einfach nur mega lecker, aber leider mit Suchtfaktor. Lasst euch gewarnt sein! Diese Creme passt hervorragend als Aufstrich auf ein leckeres Brot wie z. B. ein Feigen-Walnuss-Brot, natürlich auch als Dip und Beilage beim Grillen oder als ein besonderes Extra auf eurem Buffet.
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Feigenbrot mit Walnüssen
Was vielleicht auf den ersten Blick etwas ungewöhnlich klingen mag – hier sind Feigen und Walnüsse zusammen in einem Brot vereint gebacken – ist geschmacklich das absolute Highlight. Ihr werdet überrascht sein, wie lecker das Brot schmeckt und wie herrlich es alleine nur schon duftet, wenn es gebacken wird. Jetzt im Herbst ist nicht nur von Walnüssen die Erntezeit, sondern auch für Feigen, der „ältesten Frucht der Welt“. Feigen sind wie Walnüsse ein richtiges Superfood. Feigen schmecken honigsüß, sie sind saftig, kalorienarm und haben eine hohe Nährstoffdichte, dabei enthält eine Frucht nur knapp 40 Kcal und liefert uns viele Vitamine, verdauungsfördernde Enzyme und sättigende Ballaststoffe, dazu noch Magnesium, Eisen, Kalium und Kalzium. Bei…
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Papaya-Mozzarella
Lust auf eine italienische Superfood-Vorspeise? Wie Ihr ja sicherlich schon mitbekommen habt, probiere ich liebend gerne neue Rezeptideen aus. Inspiriert von dem Wissen, wie gesund die Papaya für uns sein und dass sie uns tatsächlich auch beim Abnehmen helfen kann, habe ich uns kürzlich anstelle einer Tomate-Mozzarella-Platte eine Papaya-Mozzarella-Platte gemacht. Ich kann euch sagen, dass das eine richtig leckere Abwechslung geworden ist und ich euch dieses Rezept sehr empfehlen kann.
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Pflaumenmarmelade ohne Gelierzucker
Wer kennt ihn nicht, den Kinderreim: Das ist der Daumen, der schüttelt die Pflaumen, der hebt sie alle auf, der bringt sie nach Haus, und der Klitzekleine isst sie alle, alle wieder auf. Wie auch immer, unser Pflaumenbaum ist ziemlich schnell in die Höhe gewachsen und das Abpflücken der Pflaumen geht nur im unteren Bereich. Die Äste und der Stamm sind noch ziemlich dünn und zerbrechlich. Da hatten wir die Idee, wir nehmen keine Leiter, sondern schütteln die Pflaumen einfach vom Baum, wie in dem Kinderreim. Und herunterfielen sie, die leckeren Früchte. Vergangenes Jahr haben wir aus einem Teil der Ernte Pflaumenmus gemacht, das war dann so viel, dass wir sogar jetzt noch…
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Radieschen-Salat mit Mai-Rüben und Ricotta-Nocken
Radieschen, ein besonders leckeres Wurzelgemüse, diese roten, pinken oder weißen Knollen sind klein, aber Oho! Diese scharfen und knackigen Knollen sind durch ihre Inhaltsstoffe ein richtiges Highlight in der gesunden Ernährung und wahre Gesundheitspakete, bitte lest dazu meinen Superfood Beitrag, es lohnt sich, ihr werdet überrascht sein, was diese eine Knolle alles in sich birgt. Ihr enorm großer Wassergehalt von 94 Prozent mit nur 15 Kalorien je 100 Gramm, die enthaltenen Mineralstoffe und Vitamine: Kalium, Eisen und Vitamin K und C machen diese Rettich-Gattung so übermäßig gesund. Die enthaltenen Senföle können den Körper zudem bei der Abwehr von Viren, Bakterien und Pilzen unterstützen, darüber hinaus regen sie die Verdauung an und sorgen für…
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Spaghetti mit cremiger Kürbissauce
Spätestens schon Ende August geht es bei mir los, meine Kürbisliebe entflammt sich jedes Jahr auf ein Neues. Angefangen mit Kürbisbrot und Kürbis-Suppen geht es weiter zu gegrilltem Kürbis und dazwischen gibt es dann bei uns dieses leckere Pasta-Gericht. Ich könnte jetzt noch unzählige weitere Kürbisgerichte aufzählen. Ich kann von Kürbis eigentlich nie genug bekommen, denn eins ist klar, Herbst ist Kürbiszeit! Zum Glück haben wir einen eigenen kleinen Selbstversorgergarten und so habe ich eigentlich noch immer genügend Kürbis übrig, den ich dann einfrieren kann, damit ich auch außerhalb der normalen Kürbissaison dieses herrliche Gemüse genießen kann. Das Tolle am Kürbis ist für mich nicht nur der leckere Geschmack und die unglaubliche Vielseitigkeit,…
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Dürüm-Grilltaschen selbst machen – schnell und einfach!
Wir waren auf den Polterabend meiner Nichte eingeladen und jeder sollte etwas für das Grillbuffet mitbringen. Dinkelbaguette hatte ich schon beim letzten Grillen selbst gemacht und beigesteuert, dieses Mal wollte ich etwas Neues ausprobieren. Bei uns in der Familie gibt es viele Vegetarier und auch Veganer, deswegen habe ich mir überlegt, jeweils vegetarisch und vegan gefüllte Grilltaschen zu machen. Übrigens: Eine Dürüm-Grilltasche ist eigentlich nichts anderes als ein gefüllter Yufka-Teig. Unabhängig davon, dass die Gäste von der Idee mit den Grilltaschen richtig begeistert waren, habe ich ohne Ausnahme (passenderweise saßen wir auf Bierzeltgarnituren) richtig viel positive Resonanz auf den Geschmack und die Konsistenz von der vegetarischen Hackfleischalternative bekommen. Selbst viele Nicht-Vegetarier konnten es…
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Radieschenblätter-Pesto
Radieschenblätter landen häufig im Küchenabfall, dabei sind sie beim Kochen richtig vielseitig verwendbar und sogar übermäßig gesund, denn wie die Radieschen selbst enthalten sie hauptsächlich Senföle, die den Körper bei der Abwehr von Bakterien und Viren unterstützen können. Außerdem fördern sie die Verdauung, sie sind bedenkenlos essbar und sehr schmackhaft, sie schmecken kräftig und würzig. Worauf du aber unbedingt achten solltest, wenn du Radieschenblätter essen möchtest, ist, dass sie sie möglichst aus biologischem Anbau stammen, frisch und intakt sein müssen, achte am besten schon beim Einkaufen darauf, ein Bund Radieschen mit möglichst wenig welken oder kaputten Blättern auszuwählen. Anschließend muss das Grün möglichst schnell verarbeitet werden, das ist primär dann wichtig, wenn du…
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Quinoa-Zucchini-Puffer mit Hanfsamen & veganer Dillsoße
Die Zucchini, in Süddeutschland auch Zuchetti genannt, gehört mit zur Pflanzenfamilie der Kürbisgewächse. Meine Erfahrung und mein Eindruck sind gerade bei der Zucchini scheiden sich die Geschmäcker. Ich mag Zucchini sehr gerne, was sich wiederum als kleines Problem bei uns zu Hause darstellt. Meine Familie mag und ist Zucchini nur, wenn sie nicht als solche auf dem Teller zu erkennen sind. Das ist sehr schade, denn die Zucchini besitzt nämlich sehr wertvolle Eigenschaften, die für eine gesunde und ausgewogene Ernährung wertvoll sind. Als besonders wertvoll kann man bei der Zucchini ihren Gehalt an Kalzium, Magnesium, Eisen und den Vitaminen A, B und C ansehen. Des Weiteren hat sie auf 100 g nur 19…